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Der MDaemon-Dienst startet nicht erfolgreich nach einer Let’s Encrypt-Verlängerung oder einem Server-Neustart

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Gleich Vorweg möchte ich erwähnen, das die im Titel genannten „Fehler“ nichts direkt mit dem MDaemon Email Server zu tun haben. Die jeweiligen Ursachen liegen an den zwei unterschiedlichen Servern, da diese nach heutigem Maßstab nicht mehr die Schnellsten sind und beispielsweise noch mit Festplatten (statt SSDs) arbeiten.

Ironischerweise hatte ich die letzten Tage gleich zwei Fälle, bei denen der MDaemon-Dienst nicht erfolgreich automatisch gestartet ist. Beides sind Windows Server 2012 R2, also nach heutigem Stand (März 2021) schon ein paar Tage alt und auf beiden Laufen noch so Dienste wie z.B. Lexware (Datenbank) und mehr.

Bei dem einen Server startet regelmässig der MDaemon-Dienst nicht mehr, nachdem das Let’s Encrypt-Zertifikat verlängert wurde. Laut Ereignisprotokoll antwortet der Dienst nicht in der vorgegebenen Zeit. Abhilfe schafft hier ein kleines Skript, das nachschaut ob der Dienst läuft und wenn nicht, diesen dann startet:

@echo off

rem In das Arbeitsverzeichnis wechseln

 cd "C:\Scripts\MDaemon"

rem Aeltestes Protokoll entfernen, voriges Protokoll umbenennen

 del /q MDaemon-prev.log
 ren MDaemon.log MDaemon-prev.log

rem Pruefen, ob der MDaemon-Dienst ausgefuehrt wird.
rem Falls dieser nicht laeuft dann den Dienst starten.

 net start | find /i "MDaemon"

if %errorlevel% gtr 0 (
 echo %date% - %time% - Der MDaemon-Dienst wird nicht ausgefuehrt. Der Dienst wird gestartet: >> MDaemon.log
 net start "MDaemon" >> MDaemon.log 2>&1
 net start "MDaemon Remote Administration Server"
 Tools\smtpsend.exe -f -t<Empfänger> -h127.0.0.1 -sMDaemon-Dienst -iMDaemon.log -lu<Anmeldename> -lp<Kennwort>
) else (
 echo %date% - %time% - Der MDaemon-Dienst wird ausgefuehrt. >> MDaemon.log
 REM Tools\smtpsend.exe -f -t<Empfänger> -h127.0.0.1 -sMDaemon-Dienst -iMDaemon.log -lu<Anmeldename> -lp<Kennwort>
)

Wie man sieht, wird zudem ein Protokoll und ggf. eine E-Mail versendet. Dieses Skript via Aufgabe ausgeführt zu einem Zeitpunkt, an dem der Email Server definitiv laufen sollte (beispielswiese in der Nacht außerhalb von Backup-, Let’s Encrypt-, Update- oder anderen Zeitfenstern) stellt den Dienst bei Bedarf wieder her. Natürlich kann man auch mit einem Monitoring seiner Wahl den Dienst-Status überwachen und reagieren lassen.

Bei Nummer Zwei startet der MDaemon-Dienst beispielsweise nach Windows Updates oder der automatischen Aktualisierung des MDaemon an sich (mit anschl. Windows-Neustart) nicht erfolgreich. Auch hier kommt es zu einem Timeout in der Dienste-Verwaltung.

Abmildern kann man dies mit einer Änderung der Dienst-Konfiguration:

  • Die Eigenschaften des MDaemon-Dienstes bearbeiten.
  • Den „Starttyp“ von „Automatisch“ auf „Automatisch (Verzögerter Start) ändern.
  • Optional: Auf der Registerkarte „Wiederherstellung“ bei „Erster Fehler“ „Dienst neu starten“ auswählen.

Zudem kann man das obige Skript ebenfalls hierfür verwenden, um sozusagen eine weitere Maßnahme zur automatischen Fehlerbehebung zu etablieren.

Der Vollständigkeit halber: Selbstredend könnte man die Timeouts in Windows ändern, das gilt dann allerdings für alle Dienste und ob man das wirklich möchte ist etwas anderes.


Den MDaemon Email Server automatisch Updaten

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Während die ganze (IT-)Welt und sicherheitsbewusste Menschen über ungepatchte, gar abgekündigte Exchange Server spricht, hatte ich es bereits in meinem Beitrag dazu sowie an anderen Stellen anklingen lassen, das man den MDaemon Email Server einfacher und vor allem automatisch Aktualisieren lassen kann.

Das Ganze soll nun kein Seitenhieb auf den Exchange Server sein, jede Lösung am Markt hat seine Daseinsberechtigung. Für kleine bis mittlere Umgebungen ist zudem der Exchange Server aufgrund seiner recht hohen Voraussetzungen nicht unbedingt geeignet. Von den Cloud-Lösungen aus Redmond und Datenschutz als Alternative fange ich hier jetzt gar nicht erst an. Soviel dazu.

Ab Werk prüft der MDaemon Email Server regelmäßig, ob eine neue Version zur Verfügung steht und informiert den Postmaster darüber. Seit einigen Versionen ist es zudem möglich, die Aktualisierung automatisch durchführen zu lassen. Das Ganze funktioniert freilich nur wenn es

  • eine gültige Aktualisierungsgarantie gibt und
  • die Konfiguration entsprechend eingestellt ist.

Beides ist kein Hexenwerk. Eine Aktualisierungsgarantie macht auf jeden Fall Sinn, damit man immer die neueste Version nutzen kann und darf, das sollte selbstverständlich sein, gerade auch im Hinblick auf die Sicherheit. Letzteres, sprich die Konfiguration, ist nur einmalig und schnell ein-zwei Haken setzen.

Unter „Einstellungen – Voreinstellungen – Voreinstellungen – Aktualisierungen“ wird zum einen die Benachrichtigung und zum anderen der automatische Abruf samt Installation konfiguriert. Als ein weiteres Goodie können zudem alte Installationsdateien sozusagen von selbst entfernt werden. Das spart Speicherplatz und sorgt dafür, das man nicht langsam aber sicher das Laufwerk „zumüllt“.

Einzig zu beachten ist, das ggf. nicht nur der Dienst, sondern auch das zugrunde liegende Windows-System neu gestartet werden, entsprechend sollte man den Zeitpunkt mit Bedacht wählen!

Der Postmaster wird in Folge der Automatik entsprechend informiert. So erhält eine Nachricht wie diese:

MDaemon wurde automatisch auf Version 21.0.1 aktualisiert.

Sie erhalten eine Übersicht über die Änderungen in der neuesten verfügbaren Version unter http://files.altn.com/MDaemon/Release/RelNotes_ge.html.

Sie erhalten eine Übersicht über die Änderungen in der installierten Version (diese kann von der neuesten Version verschieden sein) in der Datei MDaemon\docs elnotes_ge.html auf Ihrem MDaemon-Server.

Vielen Dank dafür, dass Sie MDaemon einsetzen!

Mit freundlichem Gruß,

Ihr Vertriebs- und Support-Team für MDaemon

**Diese Nachricht wurde durch MDaemon automatisch erstellt.**

In den Relaese Notes kann man zudem wunderbar herauslesen was sich alles geändert hat, schön aufgeteilt ob Fehlerbehebung, Sicherheitsupdate oder Neuerung.

Hat man zudem beispielsweise den MDaemon Connector in Gebrauch erhält man ebenfalls zu diesem eine Benachrichtigung:

Versionsinformationen zum MDaemon Connector v7.x
MDaemon Connector 7.0.3 - 2021-03-16
BEHOBEN
• [24148] Wurde eine Besprechungseinladung über ein anderes MD-Connector-Benutzerkonto im selben Profil versandt, so wurden der zugehörige Termin nicht erstellt, und die Einladung selbst nicht versandt; behoben
• [24555] Nach der Umstellung auf den MDaemon Connector 7.0.2 wurde das Symbol der Büroklammer für Nachrichten mit Dateianlagen irrtümlich nicht angezeigt; behoben
• [24590] Aus Nachrichten, die über ein MDaemon-Connector-Benutzerkonto versandt wurden, wurden die Nachrichtentexte entfernt, falls das erste Benutzerkonto im Profil kein MDaemon-Benutzerkonto war; behoben
• [24591] Die Funktion, gesendete Nachrichten in einen bestimmten Ordner zu speichern, verschob die Nachrichten irrtümlich nicht mehr in den angegebenen Ordner; behoben
• [24607] Kontaktgruppen, die als Dateianlagen weitergeleitet wurden, waren beim Eingang beim Empfänger defekt; behoben
• [24638] Bei Nutzung von Microsoft Outlook 2010 wurden Antworten auf Besprechungsanfragen nicht versandt; behoben
...

Hier bekommt man direkt das Change Log präsentiert (Das Obige ist nur ein Auszug). Apropos MDaemon Connector: Dieser wird auf den Arbeitsplätzen i.d.R. automatisch aktualisiert. Die entsprechende Voreinstellung dazu findet sich unter

Einstellungen - MDaemon Connector - MC-Client-Einstellungen - Verschiedenes

Möchte man die MDaemon Connector-Aktualisierung selbst mittels Gruppenrichtlinie oder anderer Deployment-Methoden verteilen, so ist dies ebenfalls möglich. Seitens des Herstellers steht zum einen eine Setup-Datei auf dem „MDaemon-Server“ im Ordner

C:\MDaemon\WorldClient\HTML

und als Download unter

MDaemon.de – Downloads

zur Verfügung. Die *.exe-Datei kann einfach wie folgt automatisch und silent ausgeführt werden:

mdaemonconnectorclient32.exe /s

Eine *.msi- und *.mst-Datei (Microsoft Installer) für GPO und Co. steht zum Download unter obiger Adresse zur Verfügung.

Bvckup 2: E-Mail-Versand einrichten

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Bvckup 2 ist ein feines kleines Backup-Programm, dessen (imho) größte Stärke der Delta-Abgleich ist. In den Einstellungen des jeweiligen Backup-Jobs lässt sich eine E-Mail-Benachrichtigung z.B. für den Fehlerfall konfigurieren. In Kombination mit dem MDaemon Email Server traf ich dabei ein paar Stolpersteine.

E-Mail in Bvckup 2

In den „Backup settings“ unter „More options…“ kann man ganz unten im Abschnitt „External commands & alerts“ bei „Email alerts“ „On errors“ auswählen. Über das rechts daneben stehende „Configure“ lässt sich dies weiter konfigurieren.

Bei „After a backup run“ kann man zunächst festlegen nach welchem Durchlauf eine E-Mail versendet werden soll, also beispielsweise „On completion of a run with errors“.

Nach einem Klick auf „How to send…“ bekommt man die Konfigurationsmöglichkeit z.B. für den Absender, welcher E-Mail-Server verwendet werden soll und mehr. An dieser Stelle macht es Sinn gleich auf „More…“ zu klicken um alle Optionen angezeigt zu bekommen.

Mit „Send test email…“ lässt sich eine Test-E-Mail versenden. Gut an dieser Stelle ist, das man den Ablauf des Versands angezeigt bekommt, so lassen sich etwaige Fehler leichter erkennen.

Anpassungen in MDaemon

Soweit zu Bvckup 2. Kommen wir nun zu dem Teil wo es in Verbindung mit dem MDaemon Email Server haperte. Gleich Vorweg: Meiner Meinung nach hängt es dabei an Bvckup 2 und nicht am Mail-Server, jenseits vom MDaemon mit anderen E-Mail-Server oder -Anbietern kann man ebenso gut Probleme beim Versand bekommen.

Beim ersten Versuch eine Test-E-Mail zu versenden, quittierte der MDaemon diesen wie folgt (Log vom Mailserver):

Tue 2021-04-27 16:01:04.631: Session 05197222; child 0001
Tue 2021-04-27 16:01:04.631: Accepting SMTP connection from 192.168.0.45:54490 to 192.168.0.10:587
Tue 2021-04-27 16:01:04.633: --> 220 srv02.domain.local ESMTP MSA Tue, 27 Apr 2021 16:01:04 +0200
Tue 2021-04-27 16:01:04.634: <-- EHLO localhost
Tue 2021-04-27 16:01:04.635: --> 550 5.7.1 Sender unknown
Tue 2021-04-27 16:01:04.635: Host-Filter hat Verbindung von 192.168.0.10:587 mit localhost [192.168.0.45:54490] abgewiesen (Treffer auf Zeile "all localhost refuse")
Tue 2021-04-27 16:01:04.638: SMTP session terminated (Bytes in/out: 16/89)

Sehr schön kann man hier herauslesen, das es am Host-Filter „scheitert“, der Verbindungen die angeblich von „localhost“ kommen ablehnt. Das macht soweit Sinn, denn zum einen soll ein PC versenden und zum anderen werden solche „localhost-Tricks“ unter anderem gerne von Spammern verwendet. Zur Erinnerung: Der MDaemon Email Server gilt als einer der Sichersten dieser unseren Welt, daher sind bereits die Voreinstellung recht knackig.

Lösen lässt sich dies wie folgt:

  • In der MDaemon Verwaltungsoberfläche unter „Sicherheit – Sicherheits-Manager“ auswählen.
  • Zu „Filter – Host-Filter“ wechseln.
  • Die IP-Adresse des MDaemon Email Server anklicken und links daneben auf „Neu“ klicken.
  • Beim Feld „Host der Gegenstelle“ „localhost“ eintragen und „Verbindungen zulassen“ auswählen.

Beim zweiten Versuch streikte der E-Mail-Versand dann mit folgender Meldung:

Tue 2021-04-27 16:06:29.663: Session 05197480; child 0001
Tue 2021-04-27 16:06:29.663: Accepting SMTP connection from 192.168.0.45:54582 to 192.168.0.10:25
Tue 2021-04-27 16:06:29.665: --> 220 srv02.domain.local ESMTP Tue, 27 Apr 2021 16:06:29 +0200
Tue 2021-04-27 16:06:29.666: <-- EHLO localhost
Tue 2021-04-27 16:06:29.668: --> 250-srv02.domain.local Hello localhost [192.168.0.45], pleased to meet you
Tue 2021-04-27 16:06:29.668: --> 250-ETRN
Tue 2021-04-27 16:06:29.668: --> 250-AUTH LOGIN PLAIN
Tue 2021-04-27 16:06:29.668: --> 250-8BITMIME
Tue 2021-04-27 16:06:29.668: --> 250-ENHANCEDSTATUSCODES
Tue 2021-04-27 16:06:29.668: --> 250-STARTTLS
Tue 2021-04-27 16:06:29.668: --> 250 SIZE
Tue 2021-04-27 16:06:29.677: <-- AUTH PLAIN ******
Tue 2021-04-27 16:06:29.677: Echtheitsbestätigung für <absender@domain.tld> wird durchgeführt...
Tue 2021-04-27 16:06:29.867: Authenticated as <absender@domain.tld>
Tue 2021-04-27 16:06:29.867: --> 235 2.7.0 Authentication successful
Tue 2021-04-27 16:06:29.869: <-- MAIL FROM: <noreply@bvckup2.com>
Tue 2021-04-27 16:06:29.872: --> 550 5.7.0 Authentication rejected
Tue 2021-04-27 16:06:29.872: Anmeldedaten für Echtheitsbestätigung stimmen nicht mit Adresse aus Befehl MAIL überein
Tue 2021-04-27 16:06:29.873: <-- QUIT
Tue 2021-04-27 16:06:29.873: --> 221 2.0.0 See ya in cyberspace
Tue 2021-04-27 16:06:29.873: SMTP session terminated (Bytes in/out: 129/331)

Relevant sind diese drei Zeilen:

Tue 2021-04-27 16:06:29.869: <-- MAIL FROM: <noreply@bvckup2.com>
Tue 2021-04-27 16:06:29.872: --> 550 5.7.0 Authentication rejected
Tue 2021-04-27 16:06:29.872: Anmeldedaten für Echtheitsbestätigung stimmen nicht mit Adresse aus Befehl MAIL überein

Kurzum: Der Absender passt nicht. In der Voreinstellung von Bvckup 2 bzw. des jeweiligen Jobs wird

"Bvckup 2 on $COMPUTER" <noreply@bvckup2.com>

verwendet. Kurzum wie weiter oben beschrieben in den Einstellungen des Jobs im „From“-Feld „<noreply@bvckup2.com>“ durch den richtigen Absender ersetzen.

Der dritte Versuch klappte dann.

Quelle:

MDaemon Host-Filter: Server Verbindungen von Hosts annehmen oder abweisen

MDaemon: Alle externen eingehenden Nachrichten in ein bestimmtes Postfach verschieben

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Bei einem Kunden sollen alle von extern eingehenden Nachrichten zunächst im Info-Postfach landen, ein/e Mitarbeiter/in sortiert dann aus und verschiebt die jeweilige Nachricht ins eigentliche Mitarbeiter-Postfach. Das war schon immer so und soll auch so bleiben.

In Verbindung mit dem MDaemon Email Server war es bislang so, das alle Postfächer beim Provider mittels MultiPop abgerufen wurden. Da die entsprechenden Einträge nur beim Info-Benutzer vorhanden waren, ist hiermit der Wunsch entsprechend umgesetzt gewesen.

Nun wurde die Anbindung des MDaemon umgestellt, gemeint ist das dieser nun direkt mittels SMTP E-Mails versendet und empfängt. Daher musste ein anderer Weg gefunden werden, wie alle von extern eingehenden Nachrichten bei Info und nicht gleich im jeweiligen Postfach zugestellt werden.

Die Lösung ist simple: Es wird eine Regel im Inhaltsfilter benötigt, die wie folgt gebaut wird:

  • Auf “Sicherheit – Inhaltsfilter” klicken.
  • Unter “Inhaltsfilter – Regeln” auf “Regel erstellen” klicken.
  • Bei “Bedingungen…” “If the FROM HEADER” contains” und “IF the TO HEADER contains” anklicken.
  • Bei “Aktionen…” “COPY the message to FOLDER” und “DELETE the message” anklicken.
  • Nun in den Details die blau hinterlegten Links anklicken und anpassen.

So ist relevant, das beim “FROM HEADER” die eigene Mail-Domain ausgeschlossen wird, andernfalls werden alle eingehenden Nachrichten, ganz gleich ob von ex- oder intern, an das angegebene Ziel verschoben.

Der “TO HEADER” ist relevant, das nur Nachrichten an die eigene Mail-Domain in Verbindung mit externen Mail-Domains verarbeitet werden, deshalb ist das “and” an dieser Stelle wichtig.

Da der Inhaltsfilter kein Verschieben kennt, wird die Nachricht zunächst in den Ziel-Ordner kopiert und dann am ursprünglichen Ort gelöscht. Zu beachten ist beim Ziel-Ordner, wenn es der Posteingang sein soll, das man nicht in den INBOX-Unterordner kopiert!

Möchte man bestimmte E-Mail-Adressen von dieser Regel ausnehmen, erstellt man eine weitere Regel, die vor der zuvor erstellten Regel in der Reihenfolge steht und z.B. so aussieht:

MDaemon: Ausgehende Nachrichten direkt zustellen, wenn das nicht klappt dann via Smarthost

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Mit dem MDaemon Email Server ist man in Sachen Anbindung sehr flexibel. So unterstützt dieser die direkte Nachrichten-Zustellung mittels SMTP ebenso wie den Abruf von POP3 -oder IMAP-Konten beim Provider.

Ist der MDaemon Email Server direkt und ordentlich mittels SMTP angebunden, sollte im Normalfall die Zustellung von ausgehenden Nachrichten funktionieren. Leider kommt es immer mal wieder vor, das andere Mail-Server oder -Provider die Verbindung oder Nachrichten ablehnen. Für diese Fälle kann man konfigurieren, das der MDaemon zunächst die direkte Zustellung versucht und wenn diese nicht klappt, den Weg über einen zuvor konfigurierten Smarthost nimmt.

  • Im einfachsten Fall genügt die Konfiguration unter “Einstellungen – Server-Einstellungen – Server und Zustellung – Postausgang”.
  • Hier setzt im Abschnitt “Nachrichten-Routing” den Punkt bei “Alle abgehenden Nachrichten zunächst direkt und nur bei Problemen über die Smarthosts senden”.
  • Im darunterliegenden Abschnitt “Standard-Smarthost” trägt man eben diesen ein.

Pro Mail-Domain kann ein eigener Smarthost festgelegt werden, dies geht über den Domänen-Manager. Noch detaillierter kann man für bestimmte Empfänger-Mail-Domains Ziel-Mailserver angeben. Für solche Szenarien sei dieser Beitrag empfohlen:

EBERTLANG – Knowledge Base – Bestimmte E-Mails über einen speziellen SMTP-Mailserver versenden

MDaemon: Mit der Protokollübersicht erfolgreiche und fehlgeschlagene Zustellungen einsehen

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Neben der Live-Ansicht in der Verwaltungskonsole und den Protokollen unter “C:\MDaemon\Logs” gibt es mit dem “Warteschlangen- und Statistik-Manager” des MDaemon Email Servers eine weitere bequeme Möglichkeit Protokolle auszuwerten. Gerade letztgenannter bietet bequem die Option erfolgreiche und fehlgeschlagene Zustellungen zu erkennen.

  • Aufgerufen wird dieser unter “Warteschlangen – Warteschlangen- und Statistik-Manager…”.
  • Nun wechselt man auf die Registerkarte “Protokollübersicht” und klickt auf “Protokoll öffnen”.
  • Man wählt das vergangene oder aktuelle Protokoll, z.B. “MDaemon-2021-07-27-SMTP-(eing.).log”, aus.

Einen kurzen Augenblick später erhält man zunächst eine kurze Zusammenfassung und sieht dann tabellarisch die Einträge. Die jeweiligen Spalten können zwecks Sortierung angeklickt werden. Meist ist die Umkehr der zeitlichen Reihenfolge (damit die neuesten Einträge oben stehen) und die Sortierung nach Miss-/Erfolg interessant.

Die einzelnen Einträge können doppelt angeklickt werden. So erhält man Details, gerade bei Fehlschlägen lässt sich so schnell und leicht eingrenzen und herauslesen, woran es gelegen hat.

Zu beachten ist, das auch zunächst wegen Greylisting abgelehnte Zustellungen als Fehlschlag gelten. Ferner steht die Protokollübersicht nur für SMTP-, IMAP- und POP3-Protokolle zur Verfügung, alle Anderen können im Editor (Notepad) geöffnet werden.

MDaemon: Mittels Inhaltsfilter bestimmte Nachrichten (nach extern) weiterleiten

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In einem Kundenszenario ging es darum, Nachrichten die auf eine bestimmte E-Mail-Adresse eingehen an bestimmte Empfänger weiterzuleiten.

Die klassisches Lösung wäre es, ein Postfach anzulegen und dort eine Weiterleitung einzurichten, allerdings ist dies recht unspezifisch da so alle Nachrichten weitergeleitet würden. In diesem Fall sollte allerdings kein Postfach im MDaemon Email Server “geopfert” werden, zumal es keinen internen Mitarbeiter für die Anliegen an diese E-Mail-Adresse gibt.

Die Lösung bestand nun darin, einem vorhandenen Postfach einen Alias zu geben, damit der MDaemon die Nachrichten überhaupt annehmen kann. Als nächstes wurde eine Regel erstellt, die dafür sorgt das Nachrichten an diesen Alias (nach extern) weitergeleitet werden. Kurz gefasst sieht die Regel so aus:

Wie man sieht, wird die Nachricht zuletzt gelöscht, da intern niemand etwas damit anfangen kann, und etwaige nachfolgenden Regeln werden nicht mehr angewendet.

MDaemon: Automatisches Löschen von (älteren) Nachrichten

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Der MDaemon Email Server bietet gleich an mehreren Stellen Konfigurationsmöglichkeiten zum Löschen von alten Nachrichten an.

Der erste Beitrag zu diesem Thema in diesem Blog datiert auf das Jahr 2013 und hat nach wie vor seine Gültigkeit:

Windows: MDaemon und automatisches Löschen nach 30 Tagen

Wobei sich im Laufe der Zeit etwas die Menü-Bezeichnungen geändert haben. In aktuellen Versionen findet man den Dialog unter

Einstellungen - Server-Einstellungen - Bereinigen

Hier kann man ganz allgemein für den gesamten Server das Löschen von Nachrichten die älter als x Tage sind vorgeben.

Pro Domäne geht dies unter

Einstellungen - Domänen-Manager - Einstellungen

Beide Punkte haben gemein, das hierbei nur für alle Nachrichten-Ordner eine Bereinigung vorgegeben werden kann. Möchte man regelmäßig beispielsweise lediglich die gelöschten Objekte oder andere Nachrichten-Ordner bereinigen oder gar nur für bestimmte Postfächer ein automatisches Löschen einstellen, hilft der Griff zum Tool AccountPrune.

Dieses findet sich unter

C:\MDaemon\App\AccountPrune.exe

Im gleichen Ordner ist eine Datei mit dem Namen “AccountPrune.txt” vorhanden, die alle Parameter auflistet und Erklärungen bietet.

Mittels Skript lässt sich so zu einem beliebigen Zeitpunkt eine zielgerichtete Bereinigung realisieren. Beispiele sind:

C:\MDaemon\App\AccountPrune.exe /m /d=7 /p="Gesendete Objekte.IMAP"
C:\MDaemon\App\AccountPrune.exe /m /d=7 /p="Gel&APY-schte Objekte.IMAP"
C:\MDaemon\App\AccountPrune.exe /m /d=7 /p="Junk.IMAP"
C:\MDaemon\App\AccountPrune.exe /m /d=7 /p="Junk-E-Mail.IMAP"

In diesem Fall werden Nachrichten die älter als sieben Tage sind entfernt. Das Ergebnis eines AccountPrune-Durchlaufs findet man unter

C:\MDaemon\Logs\AccountPrune_<Datum>.log

Empfehlenswert ist die Ausführung bei der nächtlichen Wartung des MDaemon Email Servers. Die entsprechenden Befehlszeilen können hierzu einfach in die Datei

C:\MDaemon\App\midnight.bat

eingetragen werden.

Wichtig zu Wissen ist, das MDaemon bzw. AccountPrune zur Ermittlung des Alters einer Nachricht das Dateidatum und nicht das E-Mail-Datum verwendet!

Alternativ oder parallel zu den Bereinigungsmöglichkeiten des MDaemon Email Server kann man beispielsweise mit Hilfe einer E-Mail-Archivierungslösung wie dem MailStore Server Nachrichten die älter als ein bestimmter Zeitraum sind automatisch nach erfolgreicher Archivierung aus den Postfächern entfernen lassen.

Quellen

EBERTLANG – Knowledge Base – Automatisierte Bereinigung (Pruning) von E-Mails und Benutzerkonten

Everything MDaemon – MDaemon’s use of batch files

MDaemon Technologies – (FAQ) How can I clear out my users’ spam folders automatically?


MDaemon, SMTP und Kontaktformular auf einer Homepage

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Der MDaemon Email Server ist ab Werk schon recht sicher konfiguriert, wurde dieser bislang nur intern beispielsweise via Multi- oder DomainPop und Smarthost betrieben oder ist komplett frisch installiert und soll nun ein Kontaktformular von einer Homepage Nachrichten zustellen können, so sind ein paar einfache Konfigurationsschritte notwendig.

Die nachfolgenden Zeilen sind durch einen Auftrag inspiriert, wo ein bestehender MDaemon Email Server vor kurzem direkt via SMTP angebunden wurde. Bislang war es dort so, dass das Kontaktformular auf der Kunden-Homepage die E-Mails direkt beim Hoster (in diesem Fall Ionos by 1&1) zugestellt hat und dort diese per MultiPop abgerufen wurden. Dies funktioniert nun durch die direkte SMTP-Anbindung oder der damit einhergehenden DNS-Änderung nicht mehr.

Da der MDaemon Email Server ab Werk keine SMTP-Verbindungen eines lokalen Postfaches (gemeint ist der Absender) von außerhalb des LANs ohne Authentifizierung annimmt, muss dem ausgehenden Mailserver des Hosters ein Stück weit vertraut werden.

Damit dies möglich ist, muss man zunächst die IP-Adresse in Erfahrung bringen. Durch den vorigen Kontaktformular-Fehlversuch konnte diese im eingehenden SMTP-Protokoll ausgelesen werden. In diesem Fall-Beispiel kommt zum Tragen, das die Homepage nicht beim bisherigen E-Mail-Hoster, also Ionos by 1&1, liegt, sondern bei Mittwald. Der dortige ausgehende Mailserver lautet:

Name: emita.mittwald.de
Address: 188.94.250.251

Diese IP-Adresse fügt man im MDaemon Email Server unter

Einstellungen - Sicherheits-Manager - Sicherheits-Einstellungen - Vertraute IPs

hinzu:

Dieser Eintrag bewirkt, das folgende Einstellung(en) greifen können:

Einstellungen - Sicherheits-Manager - Sicherheits-Einstellungen - Echtheitsbestätigung für Absender - IP-Abschirmung - IP-Abschirmung nicht auf vertraute IPs anwenden

Damit umgeht man schon einmal die Begrenzung auf das eigene LAN. Sofern die Nachrichten weitergeleitet werden (sollen) ist zudem noch folgendes relevant:

Zu empfehlen ist das allerdings nicht. Zu guter Letzt muss man noch sicherstellen, das in den Einstellungen des Absender-Postfaches unter

Mail-Dienste - Zugriff auf SMTP nur von LAN-IP-Adressen aus zulassen

nicht gesetzt ist:

ActiveSync: Bei iPhone Pro 12 / iOS 14.7.1 nur ganztägige Termine

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Bei einem Kunden fehlten auf einem neuen Apple iPhone Pro 12 mit iOS 14.7.1 im Kalender die Termine. Lediglich die ganztägigen Einträge wurden abgeglichen, der Rest fehlte schlichtweg.

Im Zuge der Fehlersuche wurden auf dem MDaemon Email Server das AirSync-Protokoll und die Bordmittel zur Analyse verwendet, hierbei fanden sich keinerlei Fehler oder Warnungen. Auffällig war allerdings, das seit Tagen das betroffene iPhone nicht mehr mit dem Server kommuniziert hatte.

Um das Smartphone dazu zu bewegen wieder zu Synchronisieren wurde das Kennwort einmal entfernt und neu eingetragen. Dazwischen fragte dieses nach ob alle Exchange-Termine entfernt werden sollten, was mit “Ja” beantwortet wurde. Nach diesem Vorgang konnte man im Live-Log des MDaemon Email Server sehr gut beobachten, wie sich das Smartphone wieder anmeldete und fleißig die mehreren Hundert Termine abglich. Im iPhone selbst dauerte es eine Weile, bis die Termine sichtbar wurden.

Laut dem Kunden gab es bereits bei der Inbetriebnahme des iPhone Pro 12 und Migration vom vorigen iPhone 8 Schwierigkeiten. Denkbar, das dabei die initiale Synchronisation in einem undefinierten Zustand geraten ist.

Quelle

EBERTLANG – Knowledge Base – Troubleshooting zu ActiveSync-Verbindungen

MDaemon und noreply

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Noreply-E-Mail-Adressen sind in der Regel keine wirklich existierenden Adressen, Aliase oder Postfächer. Es geht z.B. bei automatisierten E-Mails wie Newslettern, Buchungsbestätigungen, etc. darum das der Empfänger nicht auf diese Nachrichten antworten kann.

Meist existiert auf dem Mailserver kein entsprechendes Konto oder ähnliches, daher werden Nachrichten an solche Adressen nicht zugestellt bzw. abgelehnt. Je nach Mailserver, in diesem Fall der MDaemon Email Server, kann es allerdings einen Nebeneffekt geben.

Bei einem Kunden gehen werktäglich automatisierte Bestätigungen für die Buchhaltung ein. Solange die entsprechende Mitarbeiterin im Haus ist, kein Problem. Ist die Mitarbeiterin allerdings beispielsweise im Urlaub und konfiguriert die Abwesenheitsbenachrichtigung kommt es dazu, das der Autobeantworter an die Antwort-Adresse, die in der empfangenen E-Mail hinterlegt ist, die Abwesenheitsnachricht schicken möchte.

Nun ist in den besagten E-Mails als Antwortadresse schlicht “noreply” eingetragen, der Mailserver baut daraus allerdings dann “noreply@domain.tld” mit seiner eigenen E-Mail-Domäne. Da es die Adresse allerdings nicht gibt, kommt es zum Fehler “message to unknown local user”, die Nachricht wird in die Defekt-Warteschlange verschoben und der Postmaster wird benachrichtigt.

Damit der Postmaster, in der Regel also der Administrator, nicht ständig eingreifen muss, kann man dieser Sache wie folgt begegnen:

Auf Benutzerebene kann der Benutzer selbst oder der Administrator beim Autobeantworter Adressen auf die nicht reagiert werden soll eintragen:

Server-weit kann man mittels des Inhaltsfilters eine Regel erstellen, die automatisch entsprechende Nachrichten entfernt:

Als Wert von “X-MDaemon-Deliver-To-HEADER” trägt man “noreply@domain.tld”, gemeint ist die eigene E-Mail-Domäne, ein.

MDaemon: Eingehende E-Mails an bestimmten Tagen automatisch löschen

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Es gibt Nachrichten, die man beispielsweise am Wochenende nicht unbedingt bekommen muss. Als Fallbeispiel dient dabei der tägliche Statusbericht des BackupAssist MBC (Managed Backup Console).

In der MBC kann man lediglich einstellen, das ein täglicher Report erfolgen soll und um welche Uhrzeit dieser versendet wird, eine Einschränkung auf bestimmte Tage ist nicht vorgesehen. Beim MDaemon Email Server lässt sich dennoch leicht über den Inhaltsfilter steuern, das man am Samstag und Sonntag diese Nachrichten nicht bekommen möchte.

Als Grundlage dient dabei der E-Mail-Header “Date”, da dieser unter anderem den aktuellen Wochentag enthält:

Date: Sat, 16 Oct 2021 05:00:01 +0000

Man erstellt eine Regel, die unter anderem auf diesen Header reagiert:

  • “Sicherheit – Inhaltsfilter” anklicken.
  • Auf “Regel erstellen” klicken.
  • Einen Namen vergeben.
  • Bei “Bedingungen…” einen Haken setzen bei “If the FROM Header contains (in diesem Beispiel soll die Regel nur für bestimmte Absender greifen).
  • Ebenfalls bei “Bedingungen…” einen Haken setzen bei “If the user defined 1 HEADER contains”.
  • Unten bei der “FROM Header”-Bedingung den Absender, hier “BackupAssist MBC <noreply@backupassist.com>”, eintragen.
  • Auf “userdef1:” klicken und “Date” eintragen. Darauf achten, das die Bedingungen “FROM HEADER” und “userdef1” mittels “and” miteinander verknüpft sind, damit beide wahr sein müssen um erst dann eine Aktion auszulösen.
  • Auf “contains specific strings” klicken und “Sat” or “Sun” eintragen.
    Die Wochentage lauten wie folgt:
    “Sun”, “Mon”, “Tue”, “Wed”, “Thr”, “Fri”, “Sat”
    (Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag).
  • Bei “Aktionen…” einen Haken setzen bei “COPY the message to FOLDER…” sowie bei “DELETE the message”.
  • Nun noch den Pfad angeben, wohin die Nachricht kopiert werden soll, z.B. den “Gelöschte Objekte”-Ordner des eingehenden Postfaches, und die Regel abspeichern.

Wie man sieht, wird die Nachricht nicht direkt gelöscht, sondern in einen vordefinierten Ordner verschoben, so kann man bei Bedarf auf diese nochmal zugreifen.

Man kann das Ganze feiner Regeln, in dem man beispielsweise noch den Betreff (“Subject”) oder bestimmte Schlüsselwörter bzw. -sätze aus der eigentlichen Nachricht (“Message Body”) mit einbezieht.

MDaemon Connector – Wenn Outlook nicht mehr startet …

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… dann lässt sich das meist relativ einfach beheben. Das Outlook gerne mal streikt, auch ohne einen MDaemon E-Mail Server, ist nicht gerade selten. Die Ursachen hierfür sind mannigfaltig. Speziell in der Kombination mit dem MDaemon Connector gibt es ein paar typische Punkte die man durchgehen kann um dieses E-Mail-Programm wiederzubeleben.

Wenn Outlook nicht startet stellt sich dies meist so dar, das es einfach am Startbild hängen oder stehen bleibt. Es geht einfach nicht weiter und man kann auf ewig “Profil wird geladen” o.ä. lesen. Nach einer gewissen Zeit kann zudem die typische “Keine Reaktion”-Meldung kommen. Beendet man die Anwendung und versucht es erneut, wird oft der abgesicherte Modus angeboten, der meist auch nicht weiter hilft.

Fehler im Zusammenhang mit dem Outlook-Profil können sehr unangenehm sein und, sofern man keine Datensicherung zur Hand hat, damit Enden das man das Profil neu anlegen muss. Im einfachsten Fall kann es ausreichen die Datei “LocalCache.db” aus dem Ordner

%AppData%\Alt-N\Outlook Connector 2.0\Accounts\<Outlook-Profilname>\<Postfach-Adresse>

zu löschen. Werden im Outlook-Profil mehrere Postfächer verwendet müssen schlimmstenfalls all diese Dateien entfernt werden. Die Erfahrung der letzten Jahre hat allerdings gezeigt, wenn es an der “LocalCache.db” liegt, dann ist meistens nur eine Defekt. Startet Outlook wieder, ist alles gut und es muss lediglich der Inhalt des betroffenen Postfaches neu synchronisiert werden.

Hat man mit dieser ersten Maßnahme keinen Erfolg gehabt, sollte man prüfen, ob womöglich das Outlook-Profil defekt ist. Am einfachsten geht dies in dem man via Systemsteuerung – “Mail (Microsoft Outlook)” aufruft. Öffnet sich dieses schon nicht, ist ganz sicher das Profil in der Registry fehlerhaft, dann hilft nur eine Wiederherstellung aus einer Datensicherung (siehe weiter unten) oder neu anlegen.

Öffnet sich hingegen “Mail” kann man nach eine Klick auf “E-Mail-Konten” die einzelnen Postfach-Konfigurationen einsehen:

Nach einem Doppelklick auf das jeweilige Postfach sollte sich dessen Konfiguration öffnen, wenn das klappt ist meist alles in Ordnung. Funktioniert dies nicht und das Fenster meldet “Keine Reaktion” ist entweder das Outlook-Profil oder die MDaemon Connector-Konfigurationsdatei beschädigt. Sofern eine Datensicherung vorhanden ist, lässt sich beides wiederherstellen.

Die MDaemon Connector-Konfigurationsdatei “config.xml” befindet im Ordner

%AppData%\Alt-N\Outlook Connector 2.0\Accounts\<Outlook-Profilname>\<Postfach-Adresse>

Diese kann bei geschlossenem Outlook und Mail-Setup einfach überschrieben werden. Hat man diese wiederhergestellt und Outlook startet ist in der Regel alles (wieder) in Ordnung.

Wenn alle Stricke reißen ist das Outlook-Profil in der Registry defekt. Die entsprechenden Schlüssel können aus einer Datensicherung ex- und auf dem Produktivsystem importiert werden. Für Outlook 2019 lauten die entsprechenden Pfade wie folgt:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Windows Messaging Subsystem\Profiles
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\16.0\Outlook\Profiles

Dass das Outlook-Profil in der Registry z.B. nach einem Absturz der Anwendung fehlerhaft ist, kommt gar nicht mal so selten vor. Dies hat übrigens nichts mit dem MDaemon Connector zu tun, denn dieser Fehler kann einem genauso gut mit anderen E-Mail-Servern oder -Diensten begegnen, ganz gleich ob man POP3, IMAP, ActiveSync, MAPI, Exchange/Office365/Microsoft365 oder weitere einsetzt.

MDaemon: Feststellen in welcher Datei die Einstellungen gespeichert werden

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Der MDaemon Email Server speichert seine gesamte Konfiguration in verschiedenen *.ini und *.dat-Dateien. Das macht es nicht nur einfach bei der Datensicherung oder Migration des Dienstes, sondern die Einstellungen auch direkt in einer Datei einsehen oder ändern zu können.

Hinweis: Am besten ist es zunächst immer, über die vorgesehenen Dialoge Einstellungen zu ändern, nur im Ausnahmefall sollte man direkt in den Dateien Veränderungen vornehmen!

So mancher Dialog, genau genommen das eine oder andere Feld im MDaemon kann recht klein sein um beispielsweise ein Ausnahme vom Virenscanner vollständig angezeigt zu bekommen:

Ein Scrollen ist leider nicht möglich. Abhilfe schafft ein Blick in die entsprechende Konfigurationsdatei. Um die passende zu ermitteln gibt es einfache Tricks und Hilfsmittel:

Windows-Bordmittel

Da durch eine geänderte oder neue Einstellung Dateien meist unter

C:\MDaemon\App

modifiziert werden, kann man schlicht die Sortierung nach der letzten Änderung im Explorer verwenden:

SearchMyFiles

Eine (imho) bessere und ausgefuchstere Suche bietet SearchMyFiles an. Schränkt man die Suche auf bestimmte Dateitypen und einen Änderungszeitraum ein und, sofern man in etwa weiß was man sucht, ggf. noch auf einen Suchbegriff innerhalb der Dateien, lassen sich sehr präzise Treffer landen:

Process Monitor

Damit man den richtigen Filter im Process Monitor setzen kann, muss man Wissen, welcher Prozess die jeweiligen Konfiguration ausliest oder schreibt. Der MDaemon Email Server inkl. Security Plus hat ca. 40 *.exe-Dateien. Man kann beispielsweise mit dem Task-Manager oder besser dem Process Explorer zunächst schauen welcher (Child-)Process von der MDaemon.exe im Benutzerkontext (!) gestartet wird:

Mit diesem Wissen kann man im Process Monitor dann festlegen, das nur Aktivitäten eines bestimmten Prozesses aufgezeichnet werden sollen:

Dazu schränkt man noch ein, das nur Dateisystem-Zugriffe angezeigt werden sollen und schon kann man die Änderungen live verfolgen:

MDaemon Connector findet kein Outlook

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Bei der Einführung des MDaemon Email Servers bei einem Kunden, meldete das Setup des MDaemon Connectors auf zwei Arbeitsplätzen, das kein Outlook installiert sei:

Auf den betroffenen Systemen ist allerdings Microsoft Office inkl. Outlook vorhanden, das E-Mail-Programm wurde zudem bislang in Verbindung mit einem IMAP/SMTP-Postfach genutzt. Die Lösung dieses Fehlers ist einfach:

Entweder unter

Start - Einstellungen - Apps

oder via

Systemsteuerung - Programme und Funktionen

das Office-Paket auswählen und nach einem Klick auf “Ändern” reparieren lassen, anschließend das MDaemon Connector-Setup ausführen.


Windows: Outlook-Profile per Skript oder Befehl sichern

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Das Thema Outlook-Profile umziehen bzw. zu ex- und importieren gab es bereits ein paar Male im Rahmen dieses Blogs.

Da wäre z.B. die Beiträge

Windows: Outlook 2019-Profil auf einen neuen Computer umziehen

und

Windows: Outlook-Kontoeinstellungen umziehen

sowie

Microsoft Outlook 2013 umziehen.

Das Ganze über mehrere Versionen hinweg und immer auf die Migration, sprich den Rechnerwechsel bezogen. Nachfolgend geht es allerdings in der Hauptsache darum, wie man die Outlook-Profile und zwar nur Diese (ohne PST, OST, usw.) einfach sichern bzw. exportieren kann.

Wichtig ist dies, da es leider immer wieder vorkommt, das ein Profil beschädigt wird und man bei Nicht-Vorhandensein einer Datensicherung einem dann in der Regel nur der Weg bleibt, das oder die Profile zu löschen und händisch komplett neu anzulegen. Wenn man mehrere Postfächer in Outlook verwendet ein nicht zu unterschätzender Aufwand.

Das Ganze lässt sich einfach per simplen Batch-Skript und Bordmitteln von Windows lösen. Anbei ein Beispiel:

@echo off

title Outlook-Profil(e) exportieren

rem Outlook 97 - 2010

 echo.
 echo Outlook 97 - 2010
 echo.

 reg export "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Windows Messaging Subsystem\Profiles" "Outlook2010-Profiles-%username%.reg"
 
 echo.
 echo --------------------------------------------------------------------------------
 
rem Outlook 2013

 echo Outlook 2013
 echo.
 
 reg export "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\15.0\Outlook\Profiles" "Outlook2013-Profiles-%username%.reg"
 
 echo.
 echo --------------------------------------------------------------------------------
 
rem Outlook 2016 und neuer, sowie Outlook 365

 echo Outlook 2016 und neuer, sowie Outlook 365
 echo.
 
 reg export "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\16.0\Outlook\Profiles" "Outlook2016Plus-Profiles-%username%.reg"
 
 echo.
 echo --------------------------------------------------------------------------------
 
rem "Beliebig"-Taste
 
 pause

Dieses Skript beispielsweise als “Outlook-Profile-Backup.cmd” gespeichert und mittels Doppelklick ausgeführt gibt folgendes aus:

In diesem Fall gibt es nur Profile für Outlook 2016 und neuer. Verwendet man ein Benutzerprofil das bereits über mehrere Windows- und Office-Versionen hinweg migriert wurde finden sich meist mehrere Profile. Der Export erfolgt nach Outlook-Version und Benutzername getrennt.

Zum Importieren bzw. Wiederherstellen genügt dann ein Doppelklick auf die jeweilige *.reg-Datei.

Alle Vorgänge sollten bei geschlossenen/beendetem Outlook durchgeführt werden!

MDaemon-Homepage down

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MDaemon Email Server-Admins aufgepasst: Die Homepage des Herstellers (MDaemon Technologies, vormals Altn) ist seit 16.10.2022 nicht mehr zu erreichen.

Seitens bestehender MDaemon-Installationen bekommt man dies dadurch mit, das Benachrichtigungen an den Postmaster/Admin versendet werden das die Virensignaturen oder auch Updates nicht geladen werden konnten bzw. die Vorgänge mit einem Fehler abgebrochen sind:

-------------------------------------------------------------------------
MDaemon AntiVirus has noticed that your Cyren virus database have not changed in a while and may be out of date.  Please review your MDaemon AntiVirus Updater logs.
-------------------------------------------------------------------------

----------------------------------
Date/Time of last AntiVirus update
----------------------------------
Mon 2022-10-17 15:00:53

------------------
Last update result
------------------
mit Fehler abgebrochen

-----------------------
Virus engine statistics
-----------------------
Definition date:  2022-10-16 04:34
MDAV version: 22.0.3

Schaut man in den Verlauf der Aktualisierung findet sich der Fehler “Keine Server erreichbar”.

Wichtig und gut zu Wissen: Die Server(-Dienste) (gemeint ist der On-Prem-MDaemon-Server) laufen weiter. Es gibt außer dem Ausbleiben jedweder Updates keinerlei Einschränkungen. Nachrichten werden empfangen und versendet. ActiveSync (sofern lizenziert) läuft weiter, ebenso weitere Addons.

Wie man bei Zen Software lesen kann, wurde der Hersteller angegriffen und man arbeitet derzeit daran, die Homepage und Dienste schnellstmöglich wiederherzustellen:

Important Information Regarding MDaemon Software Updates – 17th October
in MDaemon, News by Jim McWilliam
On Sunday, October 16, 2022, MDaemon Technologies became the subject of a denial of service type cyber-attack.
The attack has impacted their IT system and website meaning AntiVirus updates and
software updates will not currently be operational.
They are working as quickly as possible to restore the affected systems.
We appreciate your patience and understanding during this time.

Versucht man die Homepage aufzurufen erhält man aktuell nur Zeichensalat, eine Fehlermeldung des Webservers oder einen Timeout. Beim Aufruf beispielswiese der Update-URL für den Cyren-Virenschutz bekommt man ein “HTTP ERROR 504” (Gateway Timeout). Das Fehlerbild variiert je nachdem welche URL aufgerufen wird.

Vermutlich wird sich die Lage bald wieder ändern. So lange heißt es Ruhe bewahren und abwarten. Ich veröffentliche ein Update sobald es etwas neues gibt.

MDaemon und SearchMyFiles: Pfade, IP-Adressen und FQDN in den Einstellungsdateien finden

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Zieht man einen MDaemon Email Server auf eine neue Maschine um, sind ggf. ein paar Dinge zu ändern. Meist geht es dabei um IP-Adresse(n), Servername (FQDN) und mitunter Pfade.

Die Migration bzw. der Umzug eines MDaemon Email Server gestaltet sich in der Regel sehr einfach und bei entsprechender Vorbereitung sehr zügig. In der Regel reicht es aus den MDaemon-Ordner zu kopieren bzw. vorab zu Synchronisieren und zum Zeitpunkt X muss dann nur noch auf dem alten System der Dienst entfernt und die Lizenz deaktiviert werden und auf dem neuen System muss mindestens der Dienst hinzugefügt und die Lizenz aktiviert werden. Das oder die Zertifikate darf man natürlich nicht vergessen.

Mit dem Umzug geht meist die Änderung der IP-Adresse und ggf. des Servernamens einher. Mitunter ändert sich zudem der Installationspfad oder das Laufwerk auf dem der MDaemon-Ordner gespeichert wird.

Im Regelfall ist das alles kein Problem, allerdings kann es hilfreich sein zu Wissen, wo überall die Werte gespeichert sind. An dieser Stelle kommt einmal mehr das Tool SearchMyFiles von Nirsoft zum Einsatz.

Mit diesen Sucheinstellungen kann mit Hilfe der Angabe was gesucht werden soll schnell und einfach ermittelt werden, in welchen Dateien was gespeichert ist:

Wenn man nun nicht gezielt nach Inhalten in Nachrichten oder Logs suchen möchte, macht es Sinn, folgende Ordner auszuschließen:

"C:\MDaemon\Backup"; "C:\MDaemon\Logs"; "C:\MDaemon\Public Folders"; "C:\MDaemon\Users"

Ebenso die Dateitypen:

*.log; *.db3

Beim Ausschließen von Dateitypen per Wildcard ist zudem relevant auf “Exclude Wildcards List” zu stellen.

Sucht man nun mit diesen Einstellungen nach IP-Adressen, FQDN oder Pfaden bekommt man in der Regel nur die Dateien, meist *.ini und *.dat, angezeigt die einen oder mehrere Treffer enthalten. Mittels Rechtsklick und “Open Selected File” oder dem Drücken von “F9” kann man die ausgewählte Datei direkt bearbeiten. Zu beachten ist, das der MDaemon Email Server zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeführt wird!

Gerade beim Wechsel des Laufwerks ist diese Kombi sehr hilfreich, da es vorkommen kann, das irgendwo noch ein alter Pfad hinterlegt ist und in Folge z.B. der Virenscanner oder Spam-Filter nicht starten bzw. funktionieren.

MDaemon Connector for Outlook: Add-in wird in Endlosschleife deaktiviert

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Der MDaemon Email Server bietet in Verbindung mit dem MDaemon Connector for Outlook nicht nur die Möglichkeit Outlook ordentlich anzubinden, sondern darüber hinaus kann zentral festgelegt werden, welche Add-ins in Outlook aktiv sein dürfen.

So lassen sich bequem nicht verwendete oder gar problematische Add-ins deaktivieren, dies kommt in der Regel der Performance sowie Zuverlässigkeit von Outlook entgegen.

Auf einem recht neuen Windows 11 Pro Notebook mit Microsoft Office 2021 Professional zeigte allerdings Outlook bzw. der MDaemon Conector bei jedem Start und sozusagen in Endlosschleife an, das ein Add-in vom Administrator deaktiviert worden sei und Outlook neu gestartet werden sollte.

Ein Blick auf die Add-ins offenbarte das nahezu alle gewünschten Erweiterungen aktiv bzw. inaktiv waren in Outlook, mit einer einzigen Ausnahme: Das SharePoint Add-in konnte auch manuell nicht deaktiviert werden. Der Haken war nur so entfernt bis das man Outlook neu startete. Abhilfe schaffte das Entfernen des Add-ins.

MDaemon: Version 23.0.1 mit neuer Antivirus-Engine

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Bekannterweise stellt Cyren den Betreib ein. Dies veranlasste bereits mehrere Anbieter und Hersteller deren Antivirus-Engine und mehr aus ihrem Produkt zu entfernen und durch Alternativen zu ersetzen.

Gleiches geschieht nun mit Update 23.0.1, das seit dem 18.04.2023 verteilt wird, beim MDaemon Email Server sofern die AntiVirus-Erweiterung (fka SecurityPlus) genutzt wird.

So mancher Administrator freut sich über die Änderung, vor allem nachdem eine fehlerhafte Signatur seitens Cyren den Email Server am 13.04.2023 mitunter lahmgelegt oder zumindest für einige Störungen gesorgt hatte:

MDaemon – Forum – AntiVirus Crashing

EBERTLANG – Knowledgebase – MDaemon und SecurityGateway: Cyren AV-Signaturupdate

MDaemon setzt mit dem neuesten Update auf Ikarus, deren Engine ebenfalls in vielen Produkten zum Einsatz kommt und sich seit langem bewehrt hat.

Einhergehend mit dem Austausch ändern sich ein paar Konfigurationsdialoge:

Bis auf weiteres bzw. bis eine Alternative gefunden wurde entfällt die “Outbreak Protection”. Der Menüpunkt “Sicherheit – Outbreak Protection” und das nachfolgende Fenster sind nicht mehr vorhanden:

Unter “Sicherheit – AntiVirus” wurde erwartungsgemäß “Cyren AV” durch “IKARUSAV” ersetzt:

Möglicherweise läuft der Wechsel nicht gleich ganz rund wie man im Forum sehen kann:

MDaemon – Forum – IKARUS AV – Software Critical Updates for All Users

Da es keine dedizierte Schaltfläche für das manuelle Aktualisieren der Signaturen von Ikarus im Gegensatz zu Cyren oder ClamAV gibt (siehe obigen Screenshot), muss man ggf. auf die Eingabeaufforderung ausweichen. Wie das geht und mehr kann man dem obigen Thread ein paar Punkte mehr entnehmen, wie z.B.:

Laut Arron löst ein Klick auf die Schaltfläche “AV-Signaturen jetzt aktualisieren” nicht nur das Update von Clam AV aus, sondern auch von Ikarus. Generell erhält Ikarus alle 10 Minuten ein Signatur-Update. Überprüfen lässt sich das beispielsweise anhand des Zeitstempel wie er im obigen Screenshot zu sehen ist oder anhand der Protokolleinträge.

Die Protokolle für die Ikarus-Engine und deren Updates finden sich unter

C:\MDaemon\SecurityPlus\Ikarus\scan.server\log\global\splogfile.log
C:\MDaemon\SecurityPlus\Ikarus\scan.server\log\update\update.log

Ggf. dem Update auf die Sprünge helfen kann man wie folgt:

  • Eine Eingabeaufforderung öffnen.
  • Zu “C:\MDaemon\SecurityPlus\Ikarus\scan.server\bin\” wechseln.
  • “scanserver -install” und anschließend
  • “scupdate -update” ausführen.

Bislang hatten wir noch keine Schwierigkeiten mit dem Update, dennoch ist es gut zu Wissen, wo man nachschauen kann und wie sich eine Aktualisierung manuell anstoßen lässt.

Mitunter wichtig zu Wissen ist zudem, das nun ein neuer Prozess im Hintergrund läuft:

C:\MDaemon\SecurityPlus\Ikarus\scan.server\bin\scanserver_w64.exe

Dieser sollte beim Einsatz eines Virenscanners auf der Maschine als Ausnahme definiert werden.

Selbstverständlich bringt das Update noch mehr Änderungen mit sich, die man in den Release Notes nachlesen kann:

https://files.mdaemon.com/mdaemon/beta/relnotes_en.html

https://files.mdaemon.com/MDaemon/Release/RelNotes_ge.html

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